| Veröffentlichungsdatum | 2018-02-18 |
|---|---|
| Laufzeit | 60 Protokoll |
| Genres | Krimi, Mystery, Drama |
| Sterne | Sofia Helin, Thure Lindhardt, Mikael Birkkjær, Sarah Boberg, Rafael Pettersson |
| Direktoren | Anders Landström, Bo Ehrhardt, Björn Stein, Måns Mårlind, Nikolaj Scherfig |
Die berühmte Öresund-Brücke bei Nacht: Ein Stromausfall hat die Verbindung zwischen Dänemark und Schweden in Dunkelheit gehüllt. Kurz darauf wird eine tote Frau mitten auf der Brücke gefunden. Eine tote Frau? Bei näherer Untersuchung ergibt sich, dass die Leiche in der Mitte zusammen genäht wurde, und eigentlich von zwei Frauen stammt: Der Oberkörper gehört der Vorsitzenden des Stadtrates von Malmö, der untere Teil einer dänischen Prostituierten. Da Staatsbürger aus beiden Ländern betroffen sind, ermitteln die schwedische Kommissarin Saga Norén und ihr dänischer Kollege Martin Rohde gemeinsam. Und dann wendet sich der Mörder an die Öffentlichkeit: Er kündigt weitere spektakuläre Ereignisse an, denn er hat eine Botschaft zu vermitteln …
Eine Frau wird auf der Insel Pepparholm am Fuß der Öresundbrücke brutal ermordet – zu Tode gesteinigt. Bei der Ermordeten handelt es sich um Margarethe Thormod, Generaldirektorin der dänischen Ausländerbehörde in Kopenhagen.
Henrik verfolgt bei seinen Ermittlungen zwei verschiedene Spuren: Zum einen untersucht er eine linksradikale Vereinigung namens "Red October", und zum anderen widmet er sich Taariq, einem homosexuellen Regimekritiker aus dem Iran. In der Zwischenzeit wird das Urteil gegen Saga Norén vom Obersten Gericht aufgehoben. Sie kehrt in den Dienst zurück und wird für Henriks Fall eingesetzt.
Die Frage steht im Raum, ob es eine Verbindung zwischen dem Mord an Patrik, der als Krankenhausclown arbeitete, und dem Mord an der Leiterin der dänischen Ausländerbehörde gibt. Auf dem Weg zu einer Haftanstalt gelingt Taariq die Flucht aus dem Gewahrsam und er beschafft sich eine Waffe.
Bei dem Versuch von Taariq, über die Grenze nach Schweden zu gelangen, um dort Asyl zu beantragen, kommt es zu einer Kette von tragischen Ereignissen, die so nicht vorhersehbar waren.
Das dritte Todesopfer wurde durch das Gift der Kegelschnecke vergiftet. Dieses Gift wird zur Herstellung von Medikamenten genutzt, und die nächste Produktionsstätte befindet sich in Hamburg. Saga Norén fokussiert sich auf die Art der Todesfälle: Steinigung, Strom und Gift – allesamt gängige Methoden zur Vollstreckung der Todesstrafe.
Saga verlagert den Schwerpunkt ihrer Ermittlungen: Nicht die Opfer selbst sollen leiden, sondern ihre Angehörigen. Es muss eine Verbindung zwischen den Betroffenen geben.
Henrik Sabroe verfolgt eigenständig eine Spur und stößt dabei auf ein weiteres Opfer, das erhängt wurde. Während seiner Ermittlungen wird er angeschossen, jedoch hat er Glück, da die Kugel sein Bein trifft. Sollte er auch seelisch unter diesem Vorfall leiden?
Für die Ermittler stellt sich ein Durchbruch ein. Sie finden den mutmaßlichen Serientäter und es kommt zu einer dramatischen Verhaftung. Doch Saga hegt einen schrecklichen Verdacht.
